25.02.2022 | Die IG Metall verurteilt den russischen Einmarsch in die Ukraine auf das Schärfste. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine. Wir sind in Gedanken bei den Opfern und Betroffenen. Die Zivilbevölkerung muss jetzt die humanitäre Unterstützung bekommen, die sie braucht. Putins Beteuerungen, dass damit ein Genozid verhindert und ukraini-schen Aggressionen entgegnet werden soll, sind absurd. Die russische Regierung bricht unverhohlen mit Grundsätzen der UN-Charta und ent-facht einen Krieg auf europäischem Boden. Sie stellt die bestehende Friedensordnung in Frage und will die Uhren in Europa zurückdrehen.
Für uns Metallerinnen und Metaller steht fest:
Frieden und Sicherheit sind elementare Voraussetzungen für eine nachhaltige und gerechte Entwicklung Osteuropas. Krieg ist keine Lösung – Nie wieder Krieg!
In diesen Tagen beteiligen sich zahlreiche Metallerinnen und Metaller an Kundgebungen für den Frieden, sammeln Spenden und leisten Hilfe für Flüchtende. Das ist gelebte Solidarität! Wir versuchen, euch auch hier auf dem Laufenden zu halten zu Demonstrationen und Aktionen vor Ort. Außerdem hat der Thüringer Landtag hier eine Übersicht erstellt über Organisationen, die Unterstützung leisten.