Siemens

Siemens-Chef Gebührend verabschiedet

14.12.2017 | „Die Standorte des Siemensverbundes stehen zusammen und die IG Metall an der Seite der Beschäftigten“, erklärte Bernd Spitzbarth noch einmal im Rahmen einer weiteren Protestaktion der Kolleginnen und Kollegen des Siemens Generatorenwerks am Mittwoch, dem 13. Dezember.

Anlass war der Besuch des Vorstandschefs der Kraftwerkssparte des Unternehmens, Willi Meixner. Dieser machte zuvor klar, dass Siemens weiter an den Abbauplänen festhielte. 

Die Beschäftigten stellten unterdessen ihre eigenen Pläne für ein zukunftsfähiges Firmenkonzept vor. Vielleicht zeigt dieses Engagement Wirkung.

Verhandlungen zwischen der Arbeitnehmervertretung und dem Vorstand wird es jedenfalls so lange nicht geben, wie der Konzern an seinen Abbauplänen festhält und damit gegen bestehende Abkommen verstößt.

Bernd Spitzbarth kündigte weiteren Protest und Aktionen an. Gestern verabschiedeten die Siemensianerinnen und Siemensianer den Vorstandschef Meixner im Spalier. Bilder der Beschäftigten und ihrer Angehörigen und Schilder mit Sprüchen wie Ich bin Siemens flankierten die Strecke, die Meixner aus dem Werk nahm. 

Von: jz

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