11.01.2018 | Bei den Delegiertenversammlungen der Geschäftsstellen Erfurt und Nordhausen im Dezember, nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen, beschlossen die Delegierten, den Druck für mehr soziale Gerechtigkeit und für einen Politikwechsel zu erhöhen.
Die amtierende Kanzlerin Angela Merkel und Martin Schulz als Vorsitzender der SPD und möglicher neuer Koalitionspartner sollten mit einem offenen Brief angeschrieben werden.
Wir stellen darin die Frage, wieso der wirtschaftliche Aufschwung nicht bei den Menschen ankommt, wieso Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen feststecken und von ihrer Hände Arbeit allein nicht leben können. Wir fordern ein gerechtes Steuer- und Sozialversicherungssystem.
„Die Delegierten der IG Metall Erfurt und Nordhausen erwarten, dass eine Politik für die Mehrheit der Menschen gemacht wird, die dem Prädikat einer sozialen Gerechtigkeit Rechnung trägt“, heißt es im Brief abschließend